Von Himmelskörpern, Mächten
Was wünschen und erfleh’n wir,
von Himmelskörpern, Mächten?
Was hilft dem armen Kinde,
das weint in langen Nächten?
Es flüstert leise, hoffend Worte,
in Himmels sanfter Winde,
und träumt, dass es wer höret,
in dieser schwarzen Stille.
Was suchen und bemüh’n wir,
die alten Götter, Ahnen?
Was hilft’s dem Mensch zum Glücke,
nach deren Wunsch zu planen?
Da stellt er hilflos, fordernd Fragen,
auf dass man ihn entzücke,
und glaubt, dass es getan sei,
mit diesem Augenblicke.
Kommentar verfassen